So manches find eich durchaus interessant was du schreibst, bei manchem, wie du schon selbst anmerkst, könnte es einiges mehr an Aufwand und vor allem vorheriger schöpferischer Kraft und Anstrengung kosten.
deLuxis hat geschrieben:Ich würde auch meinen Wunsch nach realistischer Ausrüstung ausdehenen:
Wäre es nicht gut vielleicht 3 Rüstungfelder zu haben?
Kopf
Körper
2.Hand.
Letztres fällt weg, wenn man eine Fernkampfwaffe oder eine Zweihandwaffe trägt?
An sich magst du da durchaus Recht haben (also die Thematik Zweihand und Einhandwaffen, bzw. Schilde) aber das würde durchaus Auswirkungen auf das Balancing haben. Man muss sich dabei dann auch Gedanken machen, dass Zweihandwaffen bspw. einen stärkeren Vorteil im Angriff bringen, als dies Einhandwaffen tun, ebenso dürfte der Gesamteffekt (vielmehr der Unterschied) ob ich nun zwei Dinge in den Händen halte oder eben nur eines nicht sehr weit auseinanderklaffen, es muss also recht genau geschaut werden welche Auswirkungen es hat. Schöner und sinnvoller würde ich es da anderes begrüßen:
Weitere Slots für neue Gegenstandsarten/typen.
Das deutest du ja schon mit "Kopf" und "Körper" an. Ich denke die Zukunft wird sicherlich auch Dinge wie Magische Ringe, Magische Amulette, ... bringen und vielleicht auch eine Tasche/Gürtel für Verbrauchsgegenstände (siehe nächsten Kommentar
).
deLuxis hat geschrieben:Ach ja... Es ist schon seltsam, dass sich Heiltränke nicht verbruchen... Sollte man nicht billiger herzustellende
SICH VERBRAUCHENDE Heiltränke haben und dann meinetwegen noch Schutzammulette oder so, die wie die bisherigen Heiltränke funktionieren?
Prinzipiell hast du da schon recht, aber die Heiltränke heilen ja gar nicht
Eigentlich sollte der Name geändert werden, denn sie geben ein Lebensplus, also sollten sie eher Lebenselixier oder wer weiß wie heißen. Da es die Balance im Spiel ggf. sehr beeinflussen würde, wenn diese nun "immer wieder" (weil Verbrauchsgut) auf Einheiten angewandt werden können, sind diese "starre" Objekte die nicht verbraucht werden können. Was erstmal auch gar nicht so unlogisch ist, wenn man eine Erklärung liefern würde, wie bspw. (ich nenne sie mal Lebenswasser):
Lebenswasser:
Das Wasser, dass deine dich huldigenden Priester hergestellt haben, verhilft deinen bemitleidenswerten Kreaturen ihr Leben zu steigern. Die Aura des schleimigen Gebräus allein genügt um diese Macht zu erreichen. Deine Priester raten ausdrücklich davon ab, die Substanz zu trinken, aber sie raten dir ausdrücklich es deinen Feinden zum Trinken anzubieten.
Schon wäre aus dem Heiltrank ein leicht zu erklärendes Objekt geworden
Aber generell würde ich Consumables für recht gut heißen. An sich muss man sich nur überlegen, was können die dann? An sich sollten sie "nur für einen Kampf" gelten und jede Einheit sollte maximal ein solches Verbrauchsgut nutzen können. Auch sollten die Buffs (plus Angriff, plus Verteidigung, plus Leben, ...) nicht zu mächtig sein, eher im Bereich 1-10, das würde bei einem 50er Heer immerhin 50-500 ausmachen!!! Und die Herstellung der Consumables sollte natürlich auch "angepasst" sein und auf der einen Seite deutlich preiswerter als eine Waffe/Rüstung sein, aber auch nicht zu billig. Um dann nicht ständig jedes Mitglied eines Heeres mit diesen Gütern auszustatten sollte es einen Knopf geben "alle damit ausrüsten".
deLuxis hat geschrieben:Auch wäre es natürlich schick, wenn die Einheiten nicht nur Angriffs- oder Defensivpunkte liefern,
sondern Eigenschaften hätten. So könnte der Bestienmeister einen Bonus gegen Viecher wie den Skorpion haben...
Aber da sind wir wohl schon wieder bei einem völlig neuen Kampfsystem, right?
Du sagst es, es wäre irgendwie ein neues Kampfsystem und würde auch bei den Spielern sehr viel mehr Finesse und Wissen voraussetzen und somit den Einstieg erschweren. Aber die Idee finde ich trotzdem sehr charmant, wie wäre es mit folgendem:
Arena der Bösartigkeit:
Da es immer mehr fürchterliche Herrscher gibt, die sich das Land aufteilen kam ein sehr geschäftstüchtiger Alter auf die grandiose Idee, dass die Herrscher sich nicht nur im Kampf Heer gegen Heer, sondern Gladiator gegen Gladiator begegnen sollten.
Die Idee dabei wäre, dass man den Herrschern, neben Produktion und Heer, nun auch noch "Einzelkämpfer" zur Verfügung stellt, die sie weiterentwickeln und ausrüsten können. Man könnte dazu schlicht die Mechs nehmen, man könnte aber auch eine furchteinflössende, nicht zu beherrschende Bestie nehmen. Die Bestie hätte den Erklärungsvorteil, dass sie, weil sie nicht zu beherrschen ist, nicht in das Heer kann. Zudem die Bestie den weiteren Vorteil hätte, den ich nun ausführe. Man kann einen weiteren Forschungszweig errichten, man kann eine weitere Produktionslinie errichten, die genau all diese Dinge erforscht die nur mit der Bestie zu tun haben. Jeder Herrscher darf eine solche haben (und es kann ja auch mehrere geben die auch der Reihe nach erforscht werden können) und diese ausrüsten und aufbauen. Ach wie nett, aber viel zu tun
Wobei ich denke, dass es sich sogar in Grenzen hält. Klar man muss eine Forschungslinie ausarbeiten, wobei man da ja auch Stück für Stück vorgehen kann, aber das sollte machbar sein. Wesentlich schwieriger erachte ich derweil eher die Arena selbst, also Kampf, was gibt es zu gewinnen und die Produktionslinie.
deLuxis hat geschrieben:Oder man führt ein Drachenroulette ein.
Man gibt dem Drachen ein Artefakt. Und erhält einen zufälligen Preis: Von einer Einheit Wasser bis zu einem exklusiven Wesen ("Bruzzel", dem magischen Feuersalamander) ist alles drin. Dann kommen die Artefakte auch einmal vom Markt.
Sonst haben wir bald Elfenbögen auf der 1-Goldstück-Resterampe.
Das fände ich eine sehr schöne Sache, denn du hast durchaus Recht, früher oder später werden die "kleinen" Sachen auf der Resterampe (und damit in der Datenbank
) verrotten.
Ein klares JA JA JA.