Aufkäufe eigener Waren zwecks Preisänderung
Verfasst: Do 17. Mai 2012, 10:52
Hallo,
ich wollte an dieser Stelle mal ein Problem ansprechen, das mich seit Tagen beschäftigt. Und zwar geht es um die anscheinend erst kürzlich eingeführte Möglichkeit, auf dem Handelsplatz seine eigenen Angebote aufkaufen zu können.
An sich ist das eine gute Idee, allerdings profitieren Inhaber eines Premiumaccounts in ungleich größerem Maß davon als Gratisspieler, was meiner Meinung nach zu einer Gefahr für das Balancing führt.
Als Gratisspieler muß man sich beim Einstellen eines Angebotes unweigerlich festlegen, sowohl hinsichtlich des Preises als auch der Warenmenge, dafür sorgt die Einstellgebühr.
Premiumspieler hingegen können jederzeit und beliebig oft ihre gesamten Waren zurückkaufen und zu einem neuen Preis einstellen, ohne daß es sie etwas kostet. Von dieser Möglichkeit wird offenbar auch reger Gebrauch gemacht, wie ich selbst feststellen konnte.
Natürlich soll der Premiumaccount weiterhin attraktiv bleiben, ich finde jedoch, daß die Fähigkeit, verlustfrei und beliebig oft den Preis für die eigenen Waren neu festsetzen zu können, ein zu mächtiges Instrument ist.
Der Handel ist nun mal das zentrale Element von DoE, und hierzu gehört meiner Meinung nach auch, daß eben ein gewisses Risiko beim Einstellen von Waren besteht, das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage falsch einzuschätzen und somit den Preis oder die Warenmenge zu hoch oder zu niedrig anzusetzen.
Wenn man dieses Risiko für Premiumspieler fast komplett eliminiert, so hat dies einen tiefgreifenden Einfluß auf die Spielmechanik, was langfristig zur Bildung einer Zweiklassengesellschaft führt.
Meiner Meinung nach tut es daher not, die Möglichkeit zu Selbstaufkäufen wieder einzuschränken, z.B. durch die Einführung einer Mindesteinstellzeit, vor Ablauf derer man seine Waren nicht selbst zurückkaufen kann.
Mir ist schon klar, daß ich mich mit einem solchen Vorschlag bei einigen nicht gerade beliebt mache.
Im Interesse der Fairneß bitte ich die Entwickler jedoch, sich dieses Problems anzunehmen.
Gruß,
DrDissent
ich wollte an dieser Stelle mal ein Problem ansprechen, das mich seit Tagen beschäftigt. Und zwar geht es um die anscheinend erst kürzlich eingeführte Möglichkeit, auf dem Handelsplatz seine eigenen Angebote aufkaufen zu können.
An sich ist das eine gute Idee, allerdings profitieren Inhaber eines Premiumaccounts in ungleich größerem Maß davon als Gratisspieler, was meiner Meinung nach zu einer Gefahr für das Balancing führt.
Als Gratisspieler muß man sich beim Einstellen eines Angebotes unweigerlich festlegen, sowohl hinsichtlich des Preises als auch der Warenmenge, dafür sorgt die Einstellgebühr.
Premiumspieler hingegen können jederzeit und beliebig oft ihre gesamten Waren zurückkaufen und zu einem neuen Preis einstellen, ohne daß es sie etwas kostet. Von dieser Möglichkeit wird offenbar auch reger Gebrauch gemacht, wie ich selbst feststellen konnte.
Natürlich soll der Premiumaccount weiterhin attraktiv bleiben, ich finde jedoch, daß die Fähigkeit, verlustfrei und beliebig oft den Preis für die eigenen Waren neu festsetzen zu können, ein zu mächtiges Instrument ist.
Der Handel ist nun mal das zentrale Element von DoE, und hierzu gehört meiner Meinung nach auch, daß eben ein gewisses Risiko beim Einstellen von Waren besteht, das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage falsch einzuschätzen und somit den Preis oder die Warenmenge zu hoch oder zu niedrig anzusetzen.
Wenn man dieses Risiko für Premiumspieler fast komplett eliminiert, so hat dies einen tiefgreifenden Einfluß auf die Spielmechanik, was langfristig zur Bildung einer Zweiklassengesellschaft führt.
Meiner Meinung nach tut es daher not, die Möglichkeit zu Selbstaufkäufen wieder einzuschränken, z.B. durch die Einführung einer Mindesteinstellzeit, vor Ablauf derer man seine Waren nicht selbst zurückkaufen kann.
Mir ist schon klar, daß ich mich mit einem solchen Vorschlag bei einigen nicht gerade beliebt mache.
Im Interesse der Fairneß bitte ich die Entwickler jedoch, sich dieses Problems anzunehmen.
Gruß,
DrDissent