Also....das war so.....

[Arcwoddel]

Währenddessen in Niederknollendorf.:
Eduardo da Düstera war erst vor kurzem zum Dorfältesten gekürt worden. Der Titel „Dorfältester“ lag ihm aber nicht so. Viel lieber wünschte er sich Titel wie.: „ Oberster Gruseler „ oder „ Großmogul der Niederknollendorfer Streitkräfte „ ganz schlicht würde er sich auch jederzeit mit.:
„ Großer Imperator „ zufriedengeben.
Standesgemäß hatte er sich auch schon eine buckelige Assistentin zugelegt. Ihr Name war Quasielva und sie gab sich wirklich Mühe Eduardo bei seinen dunklen Machenschaften zu unterstützen. Momentan war Eduardo damit beschäftigt einen bösen Droh-Erpresserbrief zu schreiben. Ihr kam dabei die Aufgabe der Sekretärin zu, während Eduardo fleißig diktierte.

Eduardo.: „ Liebe New Yorker,.................ääääähhhhh ? Nochmal von vorne. „
Quasielva.: „ Jawohl finsterer Meister „
und nahm ein neues Blatt Papier.

Eduardo.: „ Verachtenswehrte New Yorker !
Ich ! Eduardo ! Der große Imperator, habe Prinzessin Minifiilini verschleppen lassen.
Wenn Ihr meinen Forderungen nicht nachkommt, wird Gormortollmolox ihr gar
Schlimmes antun. Sogar jetzt droht er schon damit ihr das Haar zu verwursteln sie durchzukitzeln
und sie anschließend dazu zu zwingen Rosenkohl zu essen.

Hiermit fordere ich folgendes.:
- Alle New Yorker erkennen mich als absoluten Regenten an.
- Jeder New Yorker ist verpflichtet mich in sein Abendgebet mit einzuschließen
- Deweitern fordere ich 18 Kristallschriftrollen und 5 Seidenelexire
- Einen Hut aus dem Leder einer vom aussterben bedrohten Tierart
- Eine 50% Ermässigungskarte für einen BicMac
- Einen Saatgutpilz
- Einen Prälatenchor der jeden Morgen Guantanamera vor meiner Hüttentür singt
- Eine 3D Brille
- Einen Schlüsselanhänger mit spaßigem Tiermotiv
- 2 Pakete Cornflakes, 500 Gramm Packungen
- natürlich mit Milch !
- Einen Victorias Secrets Katalog
- Einen Diener der sich stündlich mit näselnder Stimme nach meinem Befinden erkundigt
- Eine Zuchttaube
- Eine Dose Bier die niemals alle wird
- oder besser..... 2 davon
- Eine 2 wöchige Südseekreuzfahrt
- Einen Heißluftballon
- Ein Tüllmonster
- Einen Gastauftritt bei Raumschiff Enterprise
- Ein paar getrocknete lophophora williamsii
- irgendwas Neues, das ich noch nicht kenne
- Einen Swimmingpool
- Einen Delorian
- Einen Haribo Horror Mix 200g
- Eine Grippeverzichtserklärung

Und !.........Keine Polizei !

mfG
böser Imperator

[Arcwoddel]

Quasielva war mittlerweile mit einem Botenjob beauftragt. Sodass sie im Dorf nach ein Gefährt herumfragte. Bereitwillig stellte ihr der örtliche Karnevalsverein einen 2-sitzigen Prunkwagen mit Mauleselmotor zur Verfügung. Diesen nahm sie gerne an.
Etwas irritiert stellte sie fest das sie ständig vor sich hinmurmelte.:
" Mer losse der Dom in Kölle ....... "
Später erschreckte sie noch den Mauelesel mit unwillkürlichem " Kamelle " Rufen.

Superhamster kreiselte noch unbedarft und beobachtete wie die Niederknollendorfer konspirativ Salat aßen. Als er ein kurzes, aber durchaus beunruhigendes Zischen nahe seinem linken Ohr vernahm wurde er erneut auf Gormortollmolox aufmerksam der grade einen leuchtenden Wegweiser verbog und den mit Marmorknubbeln befüllte sodass er katapultartig Marmor verschoß.
Superhamster wurde mehrfach getroffen und aufgrund des schweren Beschußes geriet er auch ins Taumeln. Er rief noch „ Mayday, Mayday „ und ging sturzflugmässig Richtung Boden.
Mit lautem Krachen und Knirschen zerfetzte er beim Aufschlagen einen Prunkwagen, 2 Sitze,
und setzte sich erstmal benommen auf die Reste. Unvermittelt wurde er mit komplizierten Gedankengängen konfrontiert. z.B. „ Puh....das war knapp. „ und "Herje....jetzt hab ich Hunger ! „
Und Superhamster wußte aus Erfahrung das er gegen Hunger schnell was unternehmen mußte, sonst bekam er schlechte Laune. Gerne hätte er etwas Hamsterfutter gegessen, da die Portionen aber meist unterdimensioniert wirkten war er doch auf Drachenfutter umgestiegen. Er ließ seinen Schweif kreiseln und beförderte damit die Prunkwagenreste ordentlich in den nächsten Graben.
Legte sich gemütlich auf die grade freigeräumte Fläche und aß ein paar Gemüsekörbe. Hmmmmm...das war lecker.
Laut gähnend bemerkte er noch wie seine Beine und Flügel etwas müde wurden, auch seine Augen wurden ganz schwer sodass er kurzentschlossen etwas Bubu machte.

[Arcwoddel]

Eine kurze Unterbrechung für einen Kommentar.:
Leider konnten die New Yorker bis jetzt noch nicht auf die unglaublichen Forderungen reagieren.
Es ist ja so das Quasielva, quasi als Bote nach New York geschickt wurde. Ihr Prunkwagen, 2 Sitze,
wurde bei der Anfahrt vom Hamster getroffen, dieser setzte sich auch noch drauf, und fegte dann alles in den Graben.
Vermuten darf man daher das sich Quasielva und der erpresserische Drohbrief im Graben befinden.
Der Zustand ist unbekannt.
Dies erinnert mich stark an die Quantenmeschanische Überlagerung
(das heißt doch so, oder ? )
Also der Zustand ist unbestimmt,bis einer nachschaut. Ich hoffe dann mal das keiner nachschaut.
Zugeben muß ich natürlich sofort das Woddels Quasielva sich von Schrödingers Katze insofern unterscheidet
als das Quasielva sich auch noch im Zustand "teilweise beschädigt" befinden könnte.
Tja...ich hoffe das hat Euch weitergeholfen.

[Arcwoddel]

Am nächsten Morgen wachte Woddel durchaus gut gelaunt auf, noch schlaftrunken döste er noch ein wenig vor sich hin. Obwohl eine dunkle Wolke hartnäckig versucht sich in sein Bewußtsein zu drängeln, schaffte er es doch recht gut diese immer außerhalb seiner Gedanken zu halten.
So dreht er sich nochmal um, träumte noch ein wenig bis er dann ernsthaft aufstehen mußte und alle Probleme wie eine Lawine über ihn hinwegrollten. Die Prinzessin.......entführt, Der Hamster.....einfach weg, Das Frühstück.....nicht gemacht. Unfähig seine Probleme nach Wichtigkeit zu sortieren wählte er eine Übersprungshandlung und baute eine Rüstkammer.
Gegen mittag beschloß Woddel dann sich Rat einzuholen. Richtung Norden, grade mal 2 Stunden entfernt, lebte ein Indianerstamm, die Chicoree, deren Schamanin war weithin für ihre Weisheit bekannt, sodass Woddel sich ein Handtuch einpackte und nach Norden marschierte. Die weise Schamanin trug den Ehrentitel " Partyschnecke Gabi "
und war immer bereit mit ihrem Wissen zu prahlen, sodass sich Woddel sicher war das sie ihm helfen würde.

Unmittelbar nachdem er die Chicoree erreicht hatte wurde er freundlich begrüßt, wurde genötigt ein paar Friedenspfeifen zu rauchen und wabberte anschließend zum Zelt der Schamanin. Dieser berichtet er ausführlich über die jüngsten Ereignisse und fragt sie wie er jetzt wohl am besten vorginge.

[Arcwoddel]

Partyschnecke.: " Wie der alte chinesische/polnische Weise L.PodolTse einmal sagte....Fußball ist wie Schach....nur ohne Würfel."
Woddel.: "Ja...hmmm? ok....und was soll ich jetzt machen ? "
Partyschnecke.: "Vergessen du musst was früher du gelernt ! "
Woddel.: " Aha ! Und ? "
Partyschnecke.: " Der Vorteil von Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger. "
Woddel.: " Gut zu wissen....was mach ich jetzt? "
Partyschnecke.: "Dreht der Hahn sich auf dem Grill, macht das Wetter, was es will. "
Woddel.: " Ähhhhh ?????? "
Die Partyschnecke wirkt zunehmend verzweifelt.
Partyschnecke.: "Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt."
Langsam schliech sich eine Erkenntnis in Woddels Kopf........Weisheit kann mir nicht weiterhelfen......hier hilft nur grobe Gewalt.
Im allgemeinen ist Gewalt ja schon eine universelle Problemlösungsstrategie.
Artig bedankte er sich bei Gabi für ihre Hilfe und macht sich auf um Gormortollmolox und Eduardo ordentlich eins aufs Maul zu hauen...................
Endlich ein vernünftiges Ziel vor Augen marschierte er gen Niederknollendorf. Um sich in mutige Stimmung zu versetzen spielte er auf seinen Mundharmonika einen Militärmarsch. Daher kam er recht zackig vorwärts bis er einer Gänsefamilie begegnete. Die Familie war irisch-chinesischer Abstammung und hieß daher MacWang. Die Gänsekinder freuten sich ziemlich Woddel zu treffen und fragten ihn ob er ihnen wohl das Lied vom Tod vorspielen könnte. Woddel willigte natürlich bereitwillig ein und begann zu spielen.
Die Kinder sangen mit.:

„ Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin
ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut:
sein Mantel deckt' ihn warm und gut. „

Anschließend bildete die Familie MacWang gemeinsam mit Woddel eine Kette und watschelten nach Nieder-Knollendorf.
Dort angekommen hörte man schon von Weitem wie Eduardo hektisch Befehle erteilte. So befahl er Gormortollmolox Woddel aufzuhalten während er selbst an Minifiilinis Gartenschaukel zerrte und versuchte mit ihr zu entkommen. Obwohl das ein ziemlich hektische und unübersichtliche Situation war, schaffte es Minifiilini weiterhin extrem niedlich zu sein. Sie war ungefähr so niedlich wie eine Welpe die aus lauter kleinen Kätzchen zusammengesetzt war.

[Arcwoddel]

Gormortollmolox stampfte mit lautem Getöse in Woddels Richtung. Die Gänse verschwanden einfach so schnell das man gar nicht bemerkte das sie verschwanden. Obwohl Woddel Minifiilini gepiepstes Gezettere hörte war es ihm jetzt nicht möglich Ihr zu helfen. Als erfahrener Magier war es ihm natürlich klar das jetzt ein magisches Duell gegen Gormortollmolox folgen würde.
Die beiden Kontrahenten stürmten aufeinander zu. Der Himmel verdunkelte sich und färbte sich blutrot.
-------------------------
Sehr verehrte Leser,
wie deutlich zu sehen wird es jetzt richtig spannend, daher sollten sie die folgenden Abschnitte kleinen Kindern nicht vor dem Schlafengehen vorlesen. Auch ältere Personen mit Herzproblemen sollten von weiterem Lesen abgehalten werden.
Vielen Dank
--------------------------
Kraftvoll riß Gormortollmolox einen Raukenarm in die Luft, dabei lößten sich kleine blaue Blitze und bildeten eine ätherische funkelnde Kugel die seinen erhobenen Arm umgab. Mit dröhnender Stimme intonierte er das erste der magischen Worte.....“ SCHNICK „

Sofort stellte sich Woddel dem magischen Duell, seinerseits riß er den linken Arm wie zum Wurf herauf und stürmte auf Gormortollmolox zu, worauf hin sich die Luft zwischen den Beiden verdichtete und die unmittelbare Umgebung verschwommen wirkte. Wie heiße kochende Luft über einer Wüste schien sich die Realität zu komprimieren, und farbige Schlieren bildeten sich hinter den Duellanten. Mit hoher fast kreischender Stimme schmetterte er Gormortollmolox ein „ SCHNAK „ endgegen.

Während beide Kontrahenten wutendbrand aufeinander stoben, verlor Gormortollmolox einige Salatblätter, sodass er ein wenig seiner Bösartigkeit einbüßte. Daraufhin änderte sich sein Name in Gürmortollmolüx.

Je näher die beiden sich kamen desto dichter schien die Luft zwischen Ihnen zu werden, die Luft begann zu knistern und ein verbrannter Geruch wie Ozon verbreitete sich schnell.
Als die beiden sich fast berührten, schlugen beide zugleich Ihr Arme herunter. Begleitet von einen Donnergrollen begann die Erde zu Beben. Beide schmetterten dem Gegenüber die letzte Silbe der magischen Formel „ SCHNUK „ endgegen..............

Gürmortollmolüx.: „ Papier „
Woddel.: „ Schere „

Gürmortollmolüx.: „ Mist, Mist, Mist...schon wieder verloren.“
Unglücklich trat er noch gegen ein mit Blumen gefüllte Schubkarre und macht sich grummelig
auf zum nächsten Feld und wurde dort zu einem Schneeglöckchen.



-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ähhhhh ???? und wenn sie nicht gestorben sind dann ...... ähhhhähäää ???.... wird die Geschichte vortgesetzt.

[Arcwoddel]

Da die Auseinandersetzung zwischen Gürmortollmolüx und Woddel selbstverständlich für Unruhe und Panik in Niederknollendorf sorgte, war es Eduardo da Düstera ein leichtes mit Minifiilini zu entkommen.
Die zweisitzige Gartenschaukel in der Minifiilini gefangen gehalten wurde verfügte über Räder, sodass er sie einfach in die nächste Ortschaft schieben konnte. Dies war ein verschlafenes Nest mit dem Namen Dawnham. Dawnham ist ein alter elfischer Name und bedeutet ungefähr.: " Stelle da wo der Fluß den Berg runterläuft und zu einem Wasserfall wird der über 9 moosbewachsene Felsen sprudelt und dabei den yankee doodle gurgelt ".

Unmittelbar nach Arcwoddels Duell mit Gürmortollmolüx nahm Arcwoddel die Verfolgung auf.
Also.....unmittelbar nach dem hastig eingenommenen Frühstück.
Also.... eigentlich eher nach dem gemütlichen reichhaltigen Frühstück.
Also....eigentlich war es nach dem gemütlichen Frühstück schon fast Zeit für Mittagessen.
Also... bestellte er sich noch einen kleinen Imbiss.........
Also....unmittelbar nachmittags nahm er die Verfolgung auf.

Derweil stürmte Eduardo mit wehendem Haar gen Dawnham. Es murmelgurgelte ihm entgegen.:

" Yankee Doodle kam in die Stadt,
er ritt auf seinem Pony,
er steckte sich eine Feder an den Hut
und nannte sie Makkaroni. "

" Yankee Doodle, mach weiter so,
hübscher Yankee Doodle,
achte auf die Musik und deine Schritte
und sei geschickt mit den Mädchen. "

Eduardo hatte prinzipiell nichts für Musik übrig, und schon gar nichts für fröhliche Musik.
Er ärgerte sich so richtig und fluchte den Fluss an auf das er doch wenigstens Richard Wagners
Ritt der Walküren gurgelmurmeln möge.
Als der Fluss das bemerkte, grinste er schelmig und legte sofort die nächste Strophe nach.:

" Vater und ich gingen in das Lager,
zusammen mit Kapitän Gooding,
und da sahen wir die Männer und die Jungs
und die waren so dick wie Wackelpudding. "

[Arcwoddel]

Also...nachmittags nahm Arcwoddel unmittelbar die Verfolgung auf, jedoch spürte er wie er durch all diese Unruhe seinen inneren Frieden verloren hatte, daher unterbrach er die Verfolgung kurz und machte etwas TaiChi.
Als er dann losstürmte dämmerte es bereits ein wenig.
Wie das altelfische Sprichwort besagt.: " Eile nicht überstürzt und bei Dämmerung los um Prinzessinnen zu retten, egal wieviele Is sie im Namen haben "
Dies nahm sich Woddel zu Herzen und ging daher früh zu Bett.
Am nächsten Morgen ging er dann unmittelbar los um Minifiilini zu befreien.
Um Eduardo einzuhohlen schwam er erstmal über den Ozean.
Das nächste Hinderniss auf seinem Weg war eine Gebirgskette. Ohne zu zögern fing er an sich durch das Gebirge zu graben.
Wie man sich gut vorstellen kann, kann man da sehr leicht vom Weg abkommen.
Arcwoddel vergrub sich daher und kam in einem Skigebiet raus.
Das Skigebiet wurde von einem Gebirgselfenstamm und einigen Almelfinnen bewohnt. Diese hatten sich vor Jahren schon vom Elfenreich getrennt und ihre Unabhängigkeit erklärt.
Noch während Arcwoddel aus seinem Loch kletterte gesellten sich einige Einwohner hinzu.
Aufgrund ihrer langen Isolierung und der vielen frischen Luft, sprachen sie einen etwas veralterten Dialekt.
Direkt der erste sprach ihn an.: " Griaß Gohd, a Moas, Dank schee, dea gschwoiköpfade Blunznzuzla "
Obwohl Woddel kein Wort verstand bemerkte er doch das die Bergelfen ihm bestimmt gegen Eduardo helfen könnten.
Kurzerhand besorgte er sich einen Dolmetscher und begann mit den Verhandlungen.

[Arcwoddel]

Während der Dolmetscher mit den Almelfen verhandelte langweilte sich Arcwoddel gradezu zu Tode. Er wünschte sich nichts mehr als sich gemütlich zu Hause zu langweilen, anstatt sich hier in der Fremde zu langweilen.
Sehnsüchtig schaute er zum Fenster heraus in die Weite und träumte davon wie er sich mutig auf Eduardo stürzte und Prinzessin Miniifilini ihn anschließend dankbar um den Hals viel.
Nachdem ein Einwohner lautstark "I glaab, dir brennt da huat!" jodelte schreckte Woddel auf und versuchte sich produktiv an den Verhandlungen zu beteiligen.
Arcwoddel beugt sich zum Dolmetscher vor.
" Worum gehts grad ? "
Dolmetscher.: " Sie wünschen sich Beinkleider aus dem Leder geschützter Tierarten "
Arcwoddel.: " Wie wärs mit Galapagos-Riesenschildkröten ? "
Dolmetscher fragt nach.
Dolmetscher.: " Sind vor 3 Jahren ausgestorben. "
Aw.: " Und wie wäre es mit der nordsächsischen Schnüffeltaube ? "
Dolmetscher fragt nach.
Dolmetscher.: " Die gibt es nicht "
Jetzt erkannte Arcwoddel das eine Flucht nach vorne wohl das Beste wäre um sich aus dieser Situation zu befreien.
Arcwoddel sagte noch.: " nirselnngröh " und schlief ein.

[Arcwoddel]

Mit dem Einbruch der Nacht beginnen die Almelfinnen unmittelbar mit diversen Vergnügungen, bei geseligem Beisammensein, viel süßem Alkohol und primitiver Musik trifft man sich in einem aufgehübschten Kuhstall.
Dort hatte sich Arcwoddel mit einen Elfenhelden verabredet der jetzt hier als Skilehrer arbeitet.
Arcwoddel hatte leider mal wieder die Namen des Helden vergessen, wußte aber noch das es irgendwas mit kleinen Bauklötzchen zu tun hatte.
Da sich der Held aber nicht blicken ließ, passte er sich den hiesigen Gebräuchen an und half den Elfen indem er fleißig mitfeierte.
Nach ein paar Wodka mit Feige traute er sich auf die Tanzfläche und beeindruckte die Damenwelt mit seinem John Travolta Disco Stil.
Aufgrund seiner ihm innewohnenden Eleganz und der männlich animalischen Ausstrahlung war er schnell von einer Gruppe ziemlich angetrunkenen Partyelfinnen umgeben.
Uiiii, das hat Spass gemacht, ein Gläschen hier, ein Pussi hier ein Pussi da, und immer schön an den Elfinnen schrubbeln und schwubeldiwupp und hast Du nicht gesehen war Arcwoddel apres ski süchtig.
Draussen ging bereits die Sonne wieder auf als der angekündigte Elfenheld endlich erschien.
Elfenheld ! Skilehrer und Erfinder des Elefantenrüsselsurfens.
Obwohl Legolas etwas gealtert war und ein kleines Bäuchlein angesetzt hatte war er doch immer noch sehr beliebt bei den Damen. Kaum öffnete er den Reissverschluss seines Skianzugs, schon strömten reihenweise Almelfinnen und ein paar weniger männliche Waldelfen (hier Waldschwuchteln genannt) in seine Richtung.
Er führte etwas höfliche Konversation, verteilte ein paar Lembascracker und gesellte sich dann zu Arcwoddel.
Während sich die Waldschwuchteln und Mädels zurückzogen tanzten die beiden einen alten elfischen
Begrüßungsschlängelreigen, genannt Jebildi-wibeldi-Ho.