Bonbons für wahre Gildenmember

[BruceBuffer]

Vor allem wäre das wohl mit einem ziemlich hohen Aufwand verbunden.

[Nevski]

Anstelle einer automatischen Verteilung könnte man auch dem Gildenvorstand jeden Monat eine gewisse Anzahl an Schlüsseln zur Verfügung stellen. Sie können dann diese nach ihrem eigenen Ermessen an die Gildenmitglieder verteilen.
Um die Beurteilung / Auswahl zu erleichtern werden entsprechende Statistiken zur Verfügung gestellt, z.B. Spendenliste (mit / ohne Filter, Zusammenfassung, ...).
Die Punktbewertung der einzelnen Spenden sollte man selbst machen können, da nicht immer das Teuerste gefragt ist. Ob dies von System aus möglich sein muss oder ob man eine tabellenfreundliche Anzeige gestaltet & die Vorstände die Bewertung mit einem Tab.-Kalkulationsprogramm erstellen, sei einmal dahingestellt.
Bei der Anzahl der Schlüssel würde ich mich einfach an der Mitgliederanzahl orientieren.:
0 - 15 Spieler: 0 Stk.
16 - 30 Spieler: 1 Stk.
31 - 45 Spieler: 2 Stk.
45 - 50 Spieler: 3 Stk.

[kama]

Die Spenden als Tabelle bzw. den Membern zugehordnet wären zumindest echt praktisch.

Damit kann ja auch die Gildenleitung Boni-Vergeben (es gibt ja immer wieder Zeug im Gildenlager das nicht gebraucht wird).

[Magnus33]

Hallo zusammen,

die Idee finde ich super, da sie vieles im Gildenleben vereinfacht und die aktiveren Mitglieder belohnt.

Nur sehe ich auch die Möglichkeit des Missbrauches. Es kam mir eine Idee, wie dies vielleicht etwas erschwert wird.

1) Die Automatisierung durch ein Punktesystem ersetzen.
Dieses sollte NUR dem Gildenchef und dem Gildenrat bekannt sein. Dies vermeidet unnötigen Streit in der Gilde.


2) Das Punktesystem:

Für Rohstoffe pro 1000 Stück 1 Punkt

Für einfache Produkte pro 100 Stück 1 Punkt
Für mittlere Produkte pro 10 Stück 1 Punkt
Für schwere Produkte pro Stück 1 Punkt
Für Spezial- und High-End-Produkte 10 Punkte

Für Gold pro 10.000 Gold 1 Punkt

Für Seelen pro 10 Seelen 1 Punkt

(Die Produktgruppe richtet nach Material- und Goldkosten, sowie dem Zeitaufwand)


3) Punkteberechnung

Spenden werden positiv und Rückgaben negativ gewertet

z.B. für 100 Punkte gespendet und für 100 Punkte Waren erhalten = 0 Punkte auf dem Konto


4) Missbrauchseinschränkung

Um den Missbrauch zu erschweren gibt es einen Zuschlag von 10% auf die Punkte auf Waren aus der Gilde kommen.

Das obige Beispiel sieht dann wie folgt aus

100 Punkte gespendet und 100 Punkte bekommen (hier noch 10 Punkte (10%) hinzu) = -10 Punkte auf dem Konto

Dann lohnt sich der Hin- und Her-Transfer nicht mehr.


5) Die Verteilung

Die Verteilung der Schlüssel erfolgt durch den Gildenchef und die Räte.
Die Schlüssel kosten einen Betrag an Punkten z.B. 1.000 Punkt
Diese Punkte werde beim jeweiligen Mitglied abgezogen.

Dunkle Grüße
Magnus33

[Kuhbaner]

Das mit den Minuspunkten ist die Lösung. Ja das schränkt dann zwar andere Dinge ein, aber das ist aus meiner Sicht vertretbar

@Magnus33: ich übernehme diesen Punkt in meinen Vorschlag

[Senzar]

habs mir jetzt mal durchgelesen und muss sagen dass mir die idee nicht gefällt, immerhin gibt es doch genug anreize zu spenden oder nicht? (gildenbauten, schrein, usw)

[Magnus33]

Hallo zusammen,

gern geschehen Kuhbaner.

Deine Erweiterung hat noch einen weiteren Vorteil.
Neue Mitglieder können dann auch Gaben von der Gilde erhalten. Die Minuspunkte werden dann nach und nach abgetragen.

Anmerkung:
Man könnte auch eine Sperre überlegen. Sprich ein Mitglied das die max. Minuspunkte hat kann keine Gegenstände mehr direkt (Abheben/Gildenvertrag) von der Gilde beziehen. Dann ist man gezwungen Transfers über andere Spieler abzuwickeln.

Dunkle Grüße
Magnus33

[Nevski]

Bei der aktuellen, automatischen Variante sehe ich folgende Schwierigkeiten:
1. Für was braucht man den G-Vorstand? Entweder man hat die Pkt. oder nicht.
2. Es wird nur noch hochrangiges gespendet & nicht mehr das, was die Gilde wirklich benötigt.
3. Normale Gildenverkäufe & Leihgaben werden mit Strafpkt. belegt.
4. Aus 2. & 3. folgt ein volles aber nutzloses G-Lager.
5. Missbrauch ist weiterhin möglich.
6. Das Pkt.-System kann man nicht der Situation anpassen. Es muss sehr komplex aufgebaut sein, damit es für alle Situationen ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert bzw. es müssen entsprechende Eingabemöglichkeiten programmiert & Daten gespeichert werden. Die Einstellbarkeit erhöht wiederum das Missbrauchspotential.

Ich persönlich halte die halbautomatische Variante für praktikabler & sicherer.

[Krusher]

So hab mir jetzt auch mal die Zeit genommen das durch zu lesen, Kubaner schreib nicht immer soviel :p

Alles in allem eine sehr gute Idee aber da muss ich Nevski auch zustimmen, noch erhebliche missbrauchsmöglichkeiten die auch noch weiter überarbeitet werden müssten.
Hab aber gerade auch keine Ideen dafür, mir spukt zuviel anderes im Kopf rum XD

[Kuhbaner]

Also: Das mit dem Missbrauch ist akzeptiert und verstanden und ich denke die Lösung habe ich dann auch rein geschrieben. Sie ist unter Umständen noch lange nicht perfekt, ABER:

-> Missbrauch in der Ehre ist nach wie vor absolut möglich, wird nichts gegen gemacht.
-> Missbrauch bei den Elementen ist nach wie vor möglich, wird auch nichts verändert.
-> Missbrauch in der Ressourcenprod. ist schon immer möglich, gemacht wird dagegen auch nichts.

Soll heißen, wer bescheißen möchte kann das schon heute und das ausgiebig. Das in diesem Thread vorgeschlagene System um den Missbrauch einzudämmen ist nicht perfekt jedoch deutlich besser als in den oben genannten. Daher, ich bin da jetzt mal ehrlich, halte ich dieses Argument "Achtung Missbrauch" für nicht mehr gegeben oder zumindest vernachlässigbar gering.